Donnerstag, 25. Februar 2010

Der Freundeskreis Afrika zu Gast im Studio


Heide und Claude vom Freundeskreis Afrika berichteten über die vier Projekte in Togo, ihre Vereinsarbeit in Schwäbisch Hall und was sie überhaupt bewogen hat, Hilfe für Afrika zu leisten.
Wer mehr über diesen Verein erfahren möchte, kann sich im Internet schlau machen unter:

Das Interview mit Helmut Schleich zum nachlesen!

Wer das Interview verpasst haben sollte, hier könnt ihr es nachlesen:

HörBar: 
Hallo Herr Schleich, ich grüße Sie hier in der HörBar!
Schleich:
Hallo, Grüß Gott!
HörBar:
1976 in Schongau in Oberbayern geboren und Sie sind Kabarettist, wer Sie noch nicht kennt.
Sie kommen nach Schwäbisch Hall, genau am 25.2.2010 in die Hospitalkirche.
Schleich: 
Ja genau, ich bin diese Woche unter anderem in Schwäbisch Hall und da freue ich mich schon drauf, ich war auch schon mal da, habe beste Erinnerungen dran, die Leute an mich hoffentlich auch (lacht).
HörBar: 
Seit wann sind Sie Kabarettist?
Schleich:
Seit ich 17 bin, stehe ich auf der Bühne, sprich seit 1983/ 84 und seit 11 Jahren ziehe ich als Solist durch die Lande, wobei ich gerade nur in München bin um für den Starkbieranstich auf dem Nockherberg zu proben, der nächste Woche ansteht.
HörBar:
Ja, der Nockherberg ist ja etwas ganz berühmtes...
Schleich:
Ja das ist er, auch in Baden Württemberg, glaub ich.
HörBar:
...sind Sie in der Münchener Lach- und Schießgesellschaft noch dabei?
Schleich:
Naja, ich bin nicht im Ensemble der Lach- und Schießgesellschaft dabei, so wie früher ein Dieter Hildebrand, sondern ich mache da meine Premieren und ich spiele da in München. Ich mache Soloprogramme, das jetzige heißt "Der allerletzte Held", da geht es darum, wir sehnen uns ja alle derzeit nach einem Helden, an dem wir uns orientieren können und mit dem doch sehr brüchigen Thema beschäftigt sich dieses Programm, in dem ich viele Figuren spiele, verschiedene Helden und Antihelden zeichne.
HörBar:
Sie spielen ja auch den Franz Josef Strauß, können Sie uns vielleicht eine kleine Kostprobe geben?
Schleich als Strauß:
Ja, der Franz Josef Strauß freut sich natürlich zusammen mit Helmut Schleich, morgen in der Hospitalkirche aufzutreten. Ich habe Baden Württemberg zusammen mit Bayern immer als die Südachse gesehen und wir werden das in Schwäbisch Hall auch demonstrieren.
HörBar:
Super, vielen Dank dafür, Sie sind viel unterwegs, ich habe mal auf ihre Homepage geschaut, alleine 15 mal treten sie im März 2010 auf und da sind noch nicht einmal die TV und Radiotermine mit eingerechnet. Wie schaffen sie es trotz Tourstress, immer so aktuell zu bleiben?
Schleich als Schleich:
Das schafft man nur durch viel Fleiß, wie hat der Hemmingway gesagt, 10% Inspiration, 90% Transpiration, immer schön arbeiten, immer schön dran bleiben, immer viel schreiben, dann geht das auch. 10 Seiten schreiben, dann bleibt eine für die Bühne übrig.
HörBar:
Oh, das ist aber viel was da weg fällt...
Schleich:
So sagt man, leider und das stimmt auch ungefähr...
HörBar:
Also nicht nur ein Traumjob sondern auch ein Knochenjob?
Schleich:
Ja, auch Knochenjob, das hilft gar nichts. Das Klischee vom Künstler, der den ganzen Tag im Bett liegt und auf eine Idee wartet und abends zwei Stunden hupft und lustig ist und danach Party macht bis zum frühen Morgen, das stimmt leider nicht, das wäre schön für mich, wenn das so wäre.
HörBar:
Ja, das glaube ich! Sie sind unter anderem auch in diversen Fernsehsendungen und im Radio vertreten, z.b. im ZDF "Neues aus der Anstalt", oder in Bayern 1 mit "Heinz und Kurti"...
Schleich:
Ja, genau, ich mache hauptsächlich beim Bayrischen Fernsehen und beim Bayrischen Rundfunk meine Sachen, ich habe eine Sendung die heißt "Spetzlwirtschaft", die läuft immer Freitags um 22 Uhr im 3. bayrischen Programm und ich bin im April wieder in "Neues aus der Anstalt" und wer mehr wissen möchte, der kann auf meine Homepage gehen, www.helmutschleich.de
HörBar:
Wie lange sind Sie mit ihrem aktuellen Programm noch auf Tour?
Schleich:
Also, ich bin jetzt die nächsten 3 Tage in Baden Württemberg und bis Ende nächsten Jahres mit dem allerletzten Helden unterwegs und dann kommt etwas Neues von mir.
HörBar:
Darf man da schon etwas verraten...?
Schleich:
Ach, vom neuen Soloprogramm, da verraten wir noch nichts, außer das es das geben wird und das es in der Tradition der letzten 4 Soloprogramme fortgesetzt wird.
HörBar:
Also gut, dann kommen wir alle noch zum derzeitigen, wie gesagt am Donnerstag, 25.2.2010 in der Hospitalkirche in Schwäbisch Hall.
Kommen Sie gut hier her, ich wünsche Ihnen eine volle Kirche und gutes Gelingen bei Ihrem Programm.
Schleich:
Ja danke, ich wünsche mir das auch und das wird es auch werden. Sagt man eigentlich Schwäbisch Häller oder Haller?
HörBar: 
Haller.
Schleich:
Ja gut, dann freue ich mich auf alle Haller und Hallerinnen (lacht)!
HörBar:
Vielen Dank für das Interview!
Schleich:
Danke auch, Servus!

Dienstag, 23. Februar 2010

HörBar am 25.2.2010, 7 Uhr mit Gästen aus Togo und dem Kabarettisten Helmut Schleich

Diese Woche live zu Gast in der Sendung:
Heide und Claude vom Freundeskreis für Afrika.
Sie laden zu einem Bericht über die Vereinsreise nach Togo im September 2009 ein, der am Montag, 1. März im Alten Schlachthaus stattfindet. Ausserdem geben sie Einblicke in die afrikanische Lebensweise und über die Hilfsprojekte des Freundeskreises...
...und Kabarettist Helmut Schleich steht mir in einem Telefoninterview Rede und Antwort zu seinem aktuellem Programm "Der allerletzte Held", das er am Donnerstag, 25.2.2010 in der Hospitalkirche zum Besten geben wird.
Ausserdem: CD der Woche, Veranstaltungsprogramm Schwäbisch Hall und vieles mehr! EINSCHALTEN!!!

Radio StHörfunk, zu empfangen: LIVESTREAM
Schwäbisch Hall 97,5 MHz, Crailsheim 104,8 MHz

Donnerstag, 11. Februar 2010

Das komplette Interview mit Django Asül

Wer es nicht hören konnte, hier das komplette Interview mit Django Asül vom 10.2.2010:
HörBar: 
Hallo Django Asül, viel unterwegs gerade...
Django:
Ja, gute Zeit gerade...
HörBar:
Ja, Sie sind auch bald in Schwäbisch Hall, am Samstag, 13.2.2010 im Neubausaal, los geht es 20 Uhr.
Das neue Programm heißt "FRAGIL", wie lange sind Sie damit schon unterwegs?
Django:
Es läuft seit gut einem Jahr, aber das Programm erfindet sich täglich neu, aufgrund der fröhlichen Sachen die da tagtäglich aus Politik, Wirtschaft, Sport und sonst woher kommen. Als ich das Programm geschrieben und ich mir den Programmtitel ausgedacht habe, habe ich nicht gedacht, dass man soviel Schützenhilfe aus der Politik bekommt.
HörBar:
Ja, das glaube ich gerne, die Politik erfindet sich täglich neu.
Fragil, was sind fragile Strukturen für Sie?
Django:
Ich erlebe es im Moment natürlich, das so vieles was stabil gedacht ist doch nicht so stabil ist und somit fragil. Ganz toll ist die Bundesregierung, das war ja die Wunschkonstellation von allen und jetzt merkt jeder, das es doch nicht so ganz wunschgemäß ist. Es zieht sich auch durch die Wirtschaft und die Bankenwelt, für mich als ausgebildeten Sparkassenkaufmann natürlich auch hochinteressant. So gesehen muss man sich fragen, was ist heute nicht mehr fragil.
HörBar:
Diese Fragilität beschränkt sich aber nicht nur auf Bayern, wo Sie auch ursprünglich herkommen, sondern schon auf die gesamte deutsche Politik?
Django:
Ja sowieso, natürlich ist es so, dass die CSU sich auch in den letzten Jahren in eine Richtung entwickelt hat, mit der niemand, die CSU am wenigsten, gerechnet hat. Aber auf Frau Merkel ist ja auch Verlass, was sie da erfreulicherweise in den letzten Monaten liefert,  mit eben ihrem Wunschpartner Westerwelle zusammen, das ist schon sehr sehr brauchbar.
HörBar:
Was meinen Sie, wie geht das weiter?
Django:
Ach ich meine, dass es zumindest amüsant bleibt.
HörBar:
Ja, das glaube ich auch. Wie kommen Sie darauf Kabarettist zu werden?
Django:
Ja, in meinem Fall war es ja fast General- stabsmäßig geplant, d.h. bayrisches Abitur, dann Sparkassen Lehre, dann als Tennistrainer gejobbt und wenn man das dann alles zusammen nimmt, dann muss man quasi auf die Bühne.
HörBar:
Auf ihrer Homepage schreiben Sie, das Sie ein Kabarettdiplom besitzen, was hat das denn auf sich?
Django:
Das ist quasi die Summe der Einzelteile die ich gerade aufgezählt habe. Mit diesen schulischen und ausbildungstechnischen Vorleistungen kann man sich sehr wohl auf das Kabarett Milieu verlagern.
HörBar:
Sie sind in Niederbayern geboren, haben Sie türkische Vorfahren?
Django:
Ja, ja, meine Eltern beidseitig, die sind kurioserweise längst eingedeutscht, ich noch nicht, aber ich bin kein halber, sondern eigentlich ein vollwertiger Türke, was die formale Seite betrifft. Ich habe auch einen türkischen Pass, aber die Sozialisation ist fast reinrassig niederbayrisch, bedingt auch dadurch, dass es in meinem Heimatdorf kaum Türken gab und die Eltern viel im Schichtbetrieb arbeiteten, sodass man dann in einem so genannten hardcore- niederbayrischen Umfeld aufgewachsen ist und wie man sieht, es hat mir nicht geschadet.
HörBar:
Sie sind jetzt schon lange unterwegs mit verschiedenen Programmen, wie sieht die Zukunft des Django Asül aus?
Django:
Ach ich plane nicht zu weit voraus, das muss ja auch nicht sein, aber ich werde dieses Programm sicher noch bis Ende 2011 spielen und dann schauen wir mal weiter. Man erlebt ja tagtäglich wie viele Menschen sich irgend etwas vorgenommen haben und dann geht es unter Umständen doch ganz anders (lacht), ich lasse Dinge auch gerne auf mich zukommen. Jetzt ist in erster Linie erstmal die Baden Württemberg Tournee interessant, da bin ich ja sehr oft im Februar 2010 und wenn wir das geschafft haben dann schauen wir, wie wir den Rest des Jahres verbringen.
HörBar:
Sie haben also trotzdem schon die bayrische Mentalität in sich aufgesogen, wenn Sie sagen "schau mer mal" was die Zukunft betrifft.
Django:
Ja auf alle Fälle, wie gesagt, die Sozialisation war ja ab Tag eins sehr niederbayrisch und wir sind hier schon ein Landstrich, wo man Hektik nicht all zu groß schreibt.
HörBar:
Wie erklären Sie sich, das immer mehr deutsch- türkische Kabarettisten wie z.B. Murat Topal oder Fatih Cevikkollu ins Rampenlicht vorrücken?
Django:
Also das so etwas auch nach mir passieren würde ist ja kein Weltwunder, es gibt ja auch wirklich tolle Kollegen wie der Bülent Ceylan, den ich sehr schätze, aber wenn man bedenkt wie hoch der Migrantenanteil in der Bevölkerung ist, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis einige aus dieser dritten oder vierten Generation dann auch mal rauskommen und sich so betätigen. Das tut der Szenerie sicherlich auch gut.
HörBar:
Ja, Django Asül, vielen Dank für dieses Interview, ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt in Schwäbisch Hall, alles Gute!

Montag, 8. Februar 2010

HörBar am 11.2.2010, 7 Uhr: Django Asül & Manuel Normal live im Interview!!!!

Geht nicht, gibt`s nicht! Die Gäste diese Woche bei Radio StHörfunk:


Django Asül, am kommenden Samstag mit seinem Programm "FRAGIL" in Schwäbisch Hall, berichtet im Interview über seinen Beruf als türkisch- deutscher Kabarettist mit bayrischer Zunge.


Und dann das Album der Woche: "de wöd steht nimma laung" von Manuel Normal
In Österreich routiert die erste Singleauskopplung "Doima" schon fett wie die Sau in vielen Radiostationen, in der HörBar gibt es ein Live- Telefoninterview mit ihm höchstselbst!!!

Ausserdem im Programm: Malcolm Holcombe, Veranstaltungshinweise aus Schwäbisch Hall und:
WUNDERWERK- die erste Gewinnerband von Musiknachwuchs.de, hier geht`s lang:


Eine Stunde, zwei Gäste und garantiert dreifacher Hörgenuss 
mit Nicol Zippel im Studio.

Radio StHörfunk, zu empfangen: LIVESTREAM
97,5 MHz Schwäbisch Hall, 104,8 MHz Crailsheim

Montag, 1. Februar 2010

HALLia VENEZiA & Hexe Zitterknittel zu Gast in der HörBar, 04.02.2010, 7 Uhr

Diese Woche live zu Gast:
Sabine Wollschläger, Pressesprecherin von HALLia VENEZiA.
Am kommenden Sonntag streifen wieder bunte und geheimnisvolle Masken durch mittelalterliche Gassen und verzaubern mit geheimnisvollem Spiel... 

Ausserdem im Interview:
Gisela Datismann vom 
Prinzessin- Gisela Theater aus Schwäbisch Hall.
Im Interview berichtet sie über das aktuelle Stück
"Die Hexe Zitterknittel" und das Kindertheater.
HörBar- die Radiosendung zum aktuellen Veranstaltungsprogramm in der Stadt Schwäbisch Hall.